Seit über 100 Jahren wurde dieses Erntedankfest schon gefeiert.

Ursprünglich war es die Genossenschaft der umliegenden Bauern, die die Einbringung der Ernte bejubelte. Damals war es noch das größte Fest in Bergisch Gladbach. Die Romaneyer Schüler tanzten dann vor ihrer Schule immer Reigen.

Anfang der 70er Jahre ist es leider untergegangen.

Erst der Bürgerverein Romaney rief das Fest 1993 wieder ins Leben. „Ganz klein fing es damals an.

Kontinuierlich arbeitete der Bürgerverein daran, dieses Fest wieder zu einem Magneten für Romaneyer und ihre Gäste zu machen. „

Neben den Programm gab es den ganzen Tag über Attraktionen, wie Kinderschminken, Nagelbalken, Galgenkegeln, Erbsenschlagen und vieles mehr. Für das leibliche Wohl war auch stets gesorgt. Mit Salaten, Leckerem vom Grill, Kaffee und Kuchen war für jeden etwas dabei.

Es diente vor allem zur Nachbarschaftspflege“. Wenn es das Erntedankfestest nicht gegeben hätte, würden sich viele Leute hier gar nicht kennen. Und das Ist auch wirklich nicht einfach hier in Romaney.

Der Gladbacher Stadtteil mit seinen dörflichen Strukturen umfasst neben dem vermeintlichen Ortskern zahlreiche verstreute einzelne Höfe, Weiler und kleinere Wohnstraßen.

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Der Bürgerverein versucht seid Jahren hier kommunikative Strukturen“ zu schaffen, indem er für die Bürger und Bürgerinnen ganzjährig verschiedene Aktivitäten anbietet.

Das Kappesfest wurde letztmalig 2014 in Romaney gefeiert. Vielleicht wird es ja bald erneut ins Leben gerufen.

Quelle:Ksta und Rundschau.de